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Die Tendenz in der Bundesliga 14/15 “6er-Kette”

8. October 2014

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In der Partie Hamburg gegen Frankfurt war sehr typisch, fĂŒr eine neue Tendenz in dieser Saison zu sehen: “Sechser-Kette”. Zwar es wird unvermeidbar automatisch je nach der Situation, aber die Mannschaften haben entschieden, vor dem eignen Tor eng den Raum zu decken.

 

Detailliert erklĂ€rt folgendes: die gegnerischen (HSV) Außenverteidiger nehmen die richtig höhen Positionen genauso hoch wie die FlĂŒgelspieler. Dann rĂŒcken die beiden gegnerischen Außenmittelfeldspieler in die Mitte. Die Außenverteidiger, die gerade abwehren mĂŒssen(Frankfurt), laufen mit ihnen nach innen, also die zwei Gegnerischen sind gedeckt. FĂŒr die gegnerischen Außenverteidiger, die gerade als ob die FlĂŒgelspieler positionieren, ziehen sich die beiden Außenmittelfeldspieler zurĂŒck. Dann es sieht wirklich eine secher-Kette aus.

 

Wenn ein gegnerische (HSV) MittelstĂŒrmer oder 10er in dieser Situation bis zum Mittelfeld runterfĂ€llt, dann haben sie den Raum, im Lauf mit der Beschleunigung den Ball bekommen zu können. Aber die zwei StĂŒrmer von HSV sind in der Mitte der vierer-Kette geblieben und besitzen den gĂŒnstigen Raum. Dadurch fanden sie nicht mehr das Timing, an welchem Moment die vertikalen PĂ€sse zum Sturm zu schicken. Dann wird einen horizontalen Ball von den Abwehr (Frankfurt) unterbinden. Dadurch  haben sie (HSV) selber das Spiel schwerer gemacht. Ich fand, dass dieses PhĂ€nomen sehr typisch fĂŒr die Mannschaften im Tabellenletzten ist.

 

In diesem Sinne kann es auch effektiv fĂŒr 3 Punkte sein, mehrere Spielern vor der eigenem Tor zu stellen. In der Kontersituation hat ein StĂŒrmer mit höhen Geschwindigkeit und dem großen Raum deutlich grĂ¶ĂŸern Vorteil als zwei Verteidiger, die zum eignen Tor rĂŒckwĂ€rtig abwehren mĂŒssen.

 

Beim Fußballspiel lĂ€uft’s manchmal gut und manchmal schlecht. Nun ist es fĂŒr die Liga sehr wichtig, wie die Mannschaft stabil und konstant die Punkt kriegen kann, wenn auch das Spiel gar nicht gut lĂ€uft.

 

Ich glaube, es gilt auch eigenem Leben. Man muss manchmal einfach dulden und bis zur gute Gelegenheit abwarten, wenn es nicht gut lĂ€uft  – Chancen kann man erst gut ausnutzen, wenn man seine Sache noch nicht ruinieren lĂ€sst.